Netrafting Sanierung Sicherung Schutz von Haus + Grund im Boden

Kosten

Mittels ein durch uns erstelltes Gutachten konnte die Eigentümeren auf Ihren Erwerb des Gebäudes incl. Grundstück einen 20% Kaufpreisnachlass von 45.000,- € erhalten. Anschließend hat sich die Eigentümerin auf die Sanierung nach unserem Spezialvorschlag geeingt. Diese Sanierung ersparte der Eigentümern zusätzlich nochmals 45.000,-€. Die gesamten ersparten Kosten lagen bei 90.000,- € bei Erwerbskosten von 225.000,-€.
 

Bestandsschonung

Durch die Herstellung bedingt sind keine Flurschäden bzw. nur begrenzte Startgruben (Grundfläche 2,5*1,5 qm) nötig. In den Kellern werden keine schweren Geräte und Teile benötigt. Fliesen und Böden werden in der Regel nur mit kleinsten Bohrungen für die Pfähle durchörtert (DN<<100mm). Offengehaltene Gangbreiten von 0,6m zur Herstellung gelten als normal. Sie wurden auch hinter aufgestellten Heizöltanks mit einem Abstand von 0,40 m zu den Kellerwänden hergestellt. Die Pfähle werden manuell hergestellt. Selbst bei einer lichten Raumhöhe von 1,40m werden sie lotrecht hergestellt. Bei 1,20m ist eine leichte Neigung notwendig (Anwendungsort: Unter Treppen).
 

Effekte

1. Durch die manulle Herstellung bedingt können die Pfähle auch über kaum belastbare Holzbalkendecken eingebracht werden. Da hier keine Bohrgeräte mit Raupenfahrwerk eingesetzt werden, es werden zB. Hölzböden nicht zerstört.
2. Bei der Herstellung wird zu jedem Pfahl eine aufwendige manuelle Baugrundsondierung gemacht. Auf diese Weise wird dann auch gezielt der Verlauf von Wasseradern festgestellt, die dann bei Gebäudesetzungen gezielt verpreßt werden. Gleichzeitig wird dadurch das vermutete schadende Wasser so verifiziert, daß auf die Hauptursache dies beschränkt werden kann. Durch die gesonderte Behebung der Hauptursache ist dann eine dauerhafte Standfestigkeit ermöglicht.
3. In steilen Hangbereichen können Raupenfahrzeuge oft nur bedingt eingesetzt werden und benötigen zudem eine sichere Aufstandsfläche von mehr als nur 2qm sowie einen entsprechend pflanzenbweuchsfreien also relativ breiten Zugang. Unsere Technik wir in der Regel von einem Mann vor Ort getragen werden. Lediglich zum Ziehen des Bohrgestänges wird eine 0,2*0,2 qm kleine Berme geschaffen.
4. Bei Gebäudesetzungen wird derzeit folgende Methode angewandt: a, Verbesserung des Fundamentuntergrundes durch Pfähle, Zemente und Betone. Wegen dem Bodenrisiko dürfen keinerlei Bewegungen am Gebäude auftreten. b, anschließend evt. wenn die Kosten noch vertretbar sind wird das Gebäude abgetrennt und über untergeschobene Pressen angehoben.
Wir bepressen den Boden so, daß der Boden unter dem Fundament so stark entsprechend der Gebäudeteilstabilität drückt, bis sich gebildet Risse sich verkleinern. Wir beobachten dabei, ob sich die Türe/Fenster sich wieder schließen läßt, der Riß vom Dachfenster ausgehend kleiner wird. Risse sich geringer als haarbreit schließen. Verwölbte Scheiben begradigen sich. Akustisch wird das Knarzen/Knistern beim Verschieben der Scheiben wahrgenommen.
5. Durch die spezielle Sondierung ist es möglich ohne Schurf auf die Fundamenttiefe zu schließen. Dadurch können die Ausmaße, die für die verschiedenen Sanierungsvarianten notwendig sind festgelegt werden. Selbst die tatsächliche Frosttiefe ist eruierbar. Der Sinn ist, Tatsachen zu schaffen und Vermutungen zu begrenzen so daß eine maßrichtige, vergleichbare und kalkulierbare Kostenplanung möglich ist.
6. Durch die spezielle Sondierung können die richtigen anwendbaren Verfahren erkannt werden.
Beispielsweise wurden von einem vereidigten Sachverständigen eine Kombination von Compaction-grouting-Pfahl und HDI-Pfahl ausgeschrieben. Der Compaction-grouting-Pfahl war zur Vorsicherung auszuführen und entgegen seiner Bezeichnung nicht mit Mörtel sondern mit Zement zu verpressen. Die größte bayerische Baufirma erhielt mit einer Angebotssumme von 701.820,35€ den Zuschlag. Wir haben Untersuchungen vorgenommen und festgestellt, daß diese Ausführung nicht möglich ist und haben hierzu ein entsprechendes abgeändertes Angebot in Höhe von 469.632,31€ abgegeben. Heute wird das von uns entsprechende vorgeschlagene Verfahren ausgeführt. Die HDI-Pfähle werden nicht mehr ausgeführt sondern Compaction-grouting-Pfähle mit Mörtel. Eine entsprechende Nachverhandlung hat es zur Auftragsvergabe vom Auftragnehmer gegeben. Sicherlich wurde hier ein zusätzlicher Angebotsnachlaß von Seiten Auftragnehmer nicht angestrebt. Heute wird diese Baumaßnahme nach wie vor vom öffentlichen vereidigten Sachverständigen betreut und abgenommen. Bei unserer Baustellenbegehung wurde dabei festgestellt, daß die zur Abnahme erforderlichen Prüfungsgeräte, welche bei der Herstellung der Pfähle gefordert wurden, fehlen. (Ablehnungsgrund: begründete Zweifel an der Eignung und nicht das wirtschaftlichste Angebot. So giebt dieser öffentlich vereidigte Sachverständige vor dieses Angebot geprüft zu haben, was zu bezweifeln ist). Unser Wissen und Vermögen wird sehr gut geschätz hier und vor Allem außerhalb Bayerns.
Der Unterschied ist nur, daß wir trotz bayerischer Förderung im eigenen Lande als unbekannt zählen und desshalb hier keine öffentlichen Aufträge erhalten.
Wir danken daher ganz besoders unseren Auftraggebern. Insbesondere schätzen wir die gute Zusammenarbeit, ihr Verständnis und gerne dürfen wir das an uns gerichtete Lob zurückgeben, denn schließlich waren Sie es selbst, daß eine außergewöhnliche Sanierung zustande kam.
 
 

Spezialgutachten


Entwicklung von Spezialgutachten:

1. Setzungsgutachten: Analyse des Bau-Erstellungsablaufs mit der dazugehörigen Ist-Statik (wie feste und gelenkige Auflagertypen...), Einteilung der vorhanden Gebäudeteile nach Rissbild in Scheiben und Feststellung der Scheibenveränderungen, Feststellungen der Scheibendrehpunkte und der einzelen Setzungsmaße; gezielte Ursachensuche im Boden und Abtasten der Stellen an denen noch größere Setzungen zu erwarten sind, Festlegung der notwendigen Einzelbauteile die einer Stabilisierung bedürfen,
damit erfolgt schon eine erhebliche Kostenreduzierung.

2. Wasserkellergutachten: Systematische Ursachenmöglichkeitenabklärung bis hin zur Erkennung des tatsächlichen Lecks mit Nachweis. Daraus Entwicklung des kostengünstigsten Abhilfevorgangs (Sofortmaßnahmen, evt. noch nötige Spätmaßnahmen)

3. Hangrutschgutachten im Profilvergleich: Bestimmung der auslösenden Gleitschicht / Kanalgräben; Bestimmung und Suche der auslösenden Hangbereiche; Nachweis der unterschiedlichen Hangbereiche im Profilvergleich da durch die Sicherheitsbeiwerte und Bodeneigenschaftenvereinheitlichung und geringen Gleitfugenschichtkenntnis eine zu grobe Berechnung sich ergiebt. Definition der Randbedingungen für das Blockgleitverfahren. Beurteilung von künstlichen Eingriffen in die Hangstabilität, Erkennung von Ausführungsfehlern und Nachweis. Daraus resultierende und professionell anerkannte Vorschläge zur Einschränkung von Hangbewegungen.

 
 
 

Bodenaufschluß für Pfähle und horizontale Stäbe

Entwicklung eines genaueren Bodenaufschlußverfahrens zur Kosteneinsparung in der Ausführung. Nachweis der Wirkung.